Abstecher nach Polen

22.09.2023 Namestovo – Zakopane 57,4 km 614 Hm

Zunächst führte unsere Route auf der Landstraße am Ovara-Stausee entlang.

Später folgten wir dem Grenzradweg Slowakei-Polen. Er zog mit angenehmer Steigung an einem Höhenrücken entlang. Nach 31 km erreichten wir die grüne Grenze ohne Kontrolle.

Wir verließen kurze Zeit später diesen sehr guten Grenzradweg, der nach Krakau weitergeführt hätte und bogen nach Süden ab.


Viele schöne Gebäude in Holzbauweise gibt es hier zu bestaunen.

Wegen einer Baustelle ging es nun auf Schotterwegen weiter, bis wir wieder zur Hauptstraße gelangten. Dieser folgten wir nur ein kurzes Stück, bevor wir sie nach 42 km auf Anraten unseres Routenplaners erneut verließen. Komot hatte diesen Abschnitt als Nebenstraße deklariert. Tatsächlich jedoch folgte wieder einmal eine kaum zu befahrende Strecke, die wir überwiegend schiebend hinter uns brachten. Wie man so etwas als Fahrstrecke für Radler vorschlagen kann ist uns völlig schleierhaft. Der einzige Vorteil war, dass wir völlig allein unterwegs waren.

Wir waren glücklich, als wir wieder die Landstraße erreichten und in flottem Bergab ging es unserem Tagesziel Zakopane entgegen.


Unsere Unterkunft in Zakopane für die nächsten 3 Nächte

Leider war der Himmel heute von Wolken überzogen, sodass wir von den Bergen der Hohen Tatra kaum etwas zu sehen bekamen.

Da es in den nächsten 2 Tagen überwiegend regnen soll verbringen wir diese Zeit in Zakopane und reisen am Montag, den 25.9.23 weiter.


23. und 24.9.2023 Ruhetage im Wintersportort Zakopane

Die Regentage nutzten wir zum Einkaufen, Spazierengehen, Ausruhen, Wäschewaschen, Zeitung lesen und Berichte schreiben.


Ab morgen gibt es wieder ein frisches Rad-Dress