03.09.2020 bis 07.09.2020 403,1 km und 3451 Hm

03.09.2020 Freilassing – Lofer 71,9 km und 416 Hm
Mit der Bahn nach Freilassing.

Lattengebirge

Von dort fuhren wir über Bad Reichenhall an der Saalach entlang.


Bad Reichenhall
Auf Rad- und Forstwegen erreichten wir den Saalachsee, der idyllisch zwischen Wald und Wiesen neben dem Tauernradweg liegt.

Saalachsee

Auf dem Tauernradweg
Über Schneizelreuth ging es weiter nach Lofer. Hier hatten wir eine Unterkunft gebucht.

Lofer
04.09.2020 Lofer – Zell am See - Lahn bei Krimml 106 km und 826 Hm
Auf dem Tauern-Radweg ging es weiter über Weißbach in den schönen Ort Saalfelden.




Radweg nach Zell am See
Auf landschaftlich reizvoller Strecke erreichten wir bald darauf den Zeller See und den Ort Zell am See, eingerahmt von hohen Bergen.

Kaprun, ein bekannter Wintersportort

Mittersill


Tauern-Radweg nach Lahn
Unsere Route führte zuerst noch am See entlang bis nach Kaprun, Niedersil und Mittersil bis Lahn bei Krimml. Im Active Hotel fanden wir eine günstige Unterkunft mit gutem Restaurant.
05.09.20 Lahn bei Krimml – Gerlospaß – Zillertal – Inntal- Hopfgarten 99,1 km und 1007 Hm
Schon kurz nach 7 Uhr starteten wir nach Krimml, bekannt durch die Wasserfälle.

Früher Start


Krimmler Wasserfälle
Ab dort ging es gleich zur Auffahrt zum 1507 m hohen Gerlospaß. In meist gleichmäßiger Steigung von 6 bis 10% schraubten wir uns langsam höher. Bei kurzen Trinkpausen hatten wir gute Sicht auf die imposanten Krimmler Wasserfälle.

Auffahrt zum Gerlospaß

Blick von der Passstraße zu den Krimmler Wasserfällen
Die Wassermassen stürzen in 3 Stufen 380 m in die Tiefe
Auf der noch ruhigen Straße erreichten wir den Pass nach knapp 2 Std.

Gerlospaß ist erreicht!
Nach einer Pause machten wir uns bei lebhaftem Verkehr an die Abfahrt. Durch unser flottes Tempo behinderten wir die anderen Verkehrsteilnehmer nicht.

Speicher Durlaßboden

Es ging an 2 Speicherseen vorbei und hinunter über Gerlos nach Zell am Ziller.

Zell am Ziller

Nostalgische Zillerbahn

Zillertal-Radweg nach Straß
Bald darauf erreichten wir den Ort Straß am Ziller und waren somit im Inntal angekommen. Dann fuhren wir auf dem Inntal-Radweg weiter.


Rattenberg
In Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs, legten wir eine längere Pause ein. Bis Wörgl blieben wir weiter auf der Inn-Radroute und bogen danach ins Brixental ab.

Über Wörgl ging es nach Hopfgarten
In Hopfgarten machten wir Quartier im Tirolerhof und fanden dann in dem kleinen Ort ein Gartenrestaurant, wo wir Abendessen konnten.
06.09.2020 Hopfgarten – Kitzbühel – St.Martin bei Lofer 77,7 km und 860 Hm
Bei starker Bewölkung ging es zuerst auf einsamen Waldwegen in Richtung Kitzbühel.

Durch das einsame Brixental

Weiter nach Brixen im Thale
Unterwegs setzte immer wieder Regen ein und wir mussten kurz einen Unterstand suchen. In Brixen im Thale wechselten wir auf die Hauptstraße, um besser vorwärts zu kommen. Bald darauf erreichten wir Kitzbühel. Durch das trübe Wetter waren nur wenige Besucher unterwegs.



Kitzbühel
Wir sahen uns kurz in dem beliebten Urlauberort um, wo es wunderschön bemalte Gebäude hatte. Leider mahnten drohende Wolken zur Weiterfahrt.

Auf dem Weg nach St.Johann

Drohende Wolken

Weg nach Fieberbrunn

Fieberbrunn
Der Weiterweg führte über St. Johann, Fieberbrunn nach St. Ulrich am Pillersee.

St.Ulrich am Pillersee

Pillersee

Pillersee
Gott sei Dank blieb es noch trocken bis wir Waidring und dann St.Martin bei Lofer erreichten.

Unsere Unterkunft in Lofer- St. Martin
Gleich nach dem Einchecken in einem Hotel gab es einen heftigen Regenschauer. Mit einem leckeren Abendessen belohnten wir uns für die schöne und interessante Radrunde.
07.09.2020 St.Martin bei Lofer –Bad Reichenhall - Salzburg 47,8 km und 342 Hm
Nach einem hervorragendem Frühstück starteten wir bei starker Bewölkung.


Auf dem Weg nach Schneizelreuth
Auf feuchten und nassen Wegen ging es wieder an der Saalach entlang über Schneizelreuth nach Bad Bad Reichenhall. Bald darauf erreichten wir den Airport von Salzburg und auf Radwegen fanden wir problemlos nach Salzburg zum Hbf.

Flughafen Salzburg

Salzburg


Bahnhof Salzburg trocken erreicht!
Wir waren glücklich, dass wir Salzburg trocken erreichten, denn kurze Zeit nach dem Eintreffen regnete es in Strömen.
Salzkammergut-Radrunde vom 18.09. bis 23.09.2019
359 km und 4104 Höhenmeter

Mit unseren Rädern machten wir diesen Herbst eine Runde zu 15 Seen in der Nähe von Salzburg.
18.09.2019 Salzburg 5,2km + 17 Hm
Mit der Bahn fuhren wir über München nach Salzburg. Dort besuchten wir noch Schloss Mirabell und durch die Altstadt ging es weiter zu unserer Unterkunft.
Danach besichtigten wir zu Fuß die interessante und sehenswerte Altstadt und wanderten hinauf zur Burg Hohensalzburg.

Geburtshaus von Mozart

Die bekannte Getreidegasse

Der Dom von Salzburg

Schloss Mirabell

Weithin sichtbar: Die Burg Hohensalzburg
19.09.2019 Salzburg – Hallstatt 84,2 km und 854 Hm
Nach einem guten Frühstück in unserer Unterkunft machten wir uns auf den Weg durch die noch ruhige Stadt. Auf Radspuren und Radwegen gelangten wir dann problemlos bei 7°C aus der Mozartstadt hinaus und machten uns auf den Weg zum Fuschlsee.

Bei idealen Wetterbedingungen machte das Radeln viel Spaß

Beim schön gelegenen Schloss Fuschl machten wir einen Fotostopp, bevor wir am See entlang nach Pöllach und weiter nach St.Gilgen am Wolfgangsee fuhren

Am Fuschlsee

St Gilgen am Wörtersee mit Bergpanorama

St Gilgen am Wolfgangsee mit netter Kuranlage
Auf Radwegen fuhren wir am Wolfgangsee entlang bis nach Gschwand und nahmen die Personen- und Radfähre hinüber nach St. Wolfgang.

Nach St. Wolfgang müssen wir über den See

Personen- und Radfähre über den Wolfgangsee
Dort schoben dann unsere Räder durch die belebte Fußgängerzone am bekannten Hotel „Weißes Rössel“ vorbei.

Das bekannte Hotel“ Weißes Rössl“, Ausflugsziel vieler Urlauber

Danach ging es weiter an der Seepromenade entlang hinaus aus dem Ort.

Auf Radwegen führte uns unsere Route an Schwarzenbach und Wirling vorbei nach Bad Ischl.

Schmaler Radweg an der Ischl entlang nach Bad Isch

Bad Ischl

Durch das schöne Kurgelände gelangten wir wieder auf ruhigem Radweg nach Bad Goisern und danach auf der Landstraße weiter zum Hallstätter See.

Interessante Holzgebäude neben unserem Radweg

Der Hallstätter See
Einige Zeit befuhren wir dann die Hauptstraße und unmittelbar vor Hallstatt gelangten wir wieder auf einen Radweg, auf dem wir den Ort erreichten.

Erster Blick auf den kleinen, am steilen Hang gebauten und 780 Einwohner zählenden Ort Hallstatt.

Dort gab es einen riesigen Rummel durch meist asiatische Besucher. Hier ging es nur noch schiebend durch die Menschenmassen weiter. Hallstatt ist berühmt wegen des ältesten Salzbergwerks der Welt. Alljährlich besuchen mehr als 1 Million Tagesgäste die Weltkulturerbestätte.
Unsere vor gebuchte Unterkunft, die etwas außerhalb lag, war schnell gefunden. So konnten wir später, nachdem die meisten Besucher weitergefahren waren, den Ort gemütlich durchstreifen.

Da im Zentrum von Hallstatt überwiegend malerische Holzhäuser stehen ist der Ort bei überwiegend asiatischen Touristen sehr beliebtet.
Übrigens: In China wurde dieser Ort 1:1 nachgebaut!
20.09.2019 Hallstatt - Lauffen bei Bad Goisern 89,8 km und 1486 Hm

Rückblick auf Hallstatt bei unserer Weiterfahrt am frühen Morgen.
Nach dem Frühstück in einem Café machten wir uns bei frischen 4°C auf den Weiterweg am Hallstätter See entlang nach Obertraum.

Auf wenig befahrener Straße ging es hinauf zum Koppenpass auf 690m, der mit bis zu 23 % Steigung uns einiges abverlangte und Schiebeeinlagen erforderte.

Danach führte die Straße steil hinunter nach Bad Aussee, das wir aber nur kurz streiften.

Auf geschotterten und landwirtschaftlich genutzten Sträßchen mit kleinen Siedlungen gelangten wir nach Bad Mitterndorf/Steiermark. Hier legten wir eine Rast ein, da es danach lange Zeit keine Einkehrmöglichkeit gibt.

Bad Mitterndorf, ein kleines, ruhiges Städtchen

Unser Weiterweg führte uns auf Teersträßchen an der Salza, einem kleinen Bächlein entlang, zum Kochalmbauer.

Ab dort führte ein einsamer Schotterweg in vielen Schleifen hinauf zu einem Sattel auf 1207m. Der Übergang ist für den KFZ-Verkehr gesperrt! Die steile Abfahrt verlangte Aufmerksamkeit, denn meist auf grobem und losem Schotter konnte nur im Schritttempo wieder hinunter zum schön gelegenen Grundlsee gefahren werden.

Erster Blick auf den Grundlsee
Einen Abstecher zum nahen Toplitzsee, eingerahmt von hohen Bergen, ließen wir uns nicht entgehen.

Der idyllischer Toplitzsee wird auch mit einem Ausflugsboot befahren.


Der Weg zurück zum Grundlsee ging an hohen und steilen Felsen vorbei.

Promenade am Grundlsee. -Hinter diesem Bergrücken liegt Bad Mitternsee.

Auf sehr schönem Sträßchen ging es am malerischen Grundlsee See entlang.

Danach fuhren wir im Auf und Ab durch Feld und Wald und an kleinen Siedlungen vorbei und gelangten so hinunter nach Bad Aussee.

Dann ging es wieder auf schmalen Sträßchen hinauf nach Altau und weiter zum Altauseer See.

Landschaftlich sehr schöne und ruhige Strecke

Der Altauseer See liegt sehr idyllisch. Wanderwege führen am See entlang.

Nach einer Rast radelten wir über Nebensträßchen, die uns mit vielen Steigungen und Abfahrten nahe der Hauptstraße entlangführten. Leider kamen wir durch die vielen Schleifen nur mühsam weiter. So beschlossen wir, bei der Abfahrt hinunter nach Bad Goisern die Hauptstraße zu befahren. (Bei der Abfahrt sind wir kein Hindernis auf der Hauptstraße.)

In Lauffen bei Bad Goisern bekamen wir dann in einem Gasthof Quartier. Bei einem hervorragenden Abendessen im nahen Gasthof beendeten wir den anstrengenden Tag.
21.09.2019 Lauffen über den Traunsee und Attersee bis Mondsee am Mondsee 93,7 km und 802 Hm
Bei wieder kühlen 6 °C fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück über die uns schon bekannte Strecke nach Bad Ischl.

Fahrt durch herbstlich bunte Wege

In Bad Ischl bogen wir Richtung Traunsee ab.
An der Traun führte ein ruhiger Radweg zum wunderschön gelegenen Traunsee.


Mal auf einem Radweg neben der Hauptstraße, oder direkt am Traunsee entlang, gelangten wir nach Gmunden.

Wunderschöne Gegend

Unterwegs der Blick auf das Seeschloss Ort, das malerisch und sehenswert im Traunsee liegt.

In Gmunden verließen wir den See.
Auf einsamen Nebensträßchen ging es an einzelnen Höfen und Viehweiden entlang über einen Höhenrücken und danach nach Schörfing zum Attersee wieder hinunter.

Hügelige Voralpen

Schöne ländliche Gegend

Schörfing am Attersee

Unsere geplante Route auf der Westseite des Attersees war wegen eines Radrennens für den Verkehr gesperrt, aber wir durften erstmal noch passieren. Anfangs genossen wir es, ohne Verkehr auf der schönen Strecke zu fahren. Leider wurden wir dann im Ort Attersee umgeleitet und wir mussten über eine bergige Ausweichstrecke, die uns zusätzlich etwa 200 Hm einbrachte, weiterfahren.

Langsam kamen wir höher und hatten einen schönen Blick hinunter auf den Attersee.

Die schönen Ausblicke hinunter zum Attersee entschädigte für die Mühen. Sehr steil führte die Strecke hinauf nach Kronberg im Attergau und danach hinunter über Straß Richtung Mondsee.

Traktorausflug

Eine lange Abfahrt führte gemütlich wieder hinunter zum Mondsee und im Ort Mondsee fanden wir bald unsere gebuchte Pension. Die kleine Stadt hat viele schöne Ecken mit bunten, gepflegten Gebäuden.

22.09.2019 Mondsee - Seeham am Obertruner See 63,9 km und 772 Hm
Bei warmen 14°C begannen wir auf dem Irrsee-Radweg den Tag. Schon bald verschleierte sich an diesem Tag der Himmel.

Der Weg führte an vielen stattlichen Höfen vorbei und wir konnten die hügelige Voralpenlandschaft mit idyllischen Blicken auf den Irrsee genießen.

Über eine schöne und ruhige Straße ging es über einen weiteren Höhenrücken. Nach Straßwalchen rollten wir wieder hinunter zum Wallersee.

Am Wallersee bogen wir zur Südseite des Sees und befuhren einen Schotterweg mit vielen steilen Auf- und Abfahrten, der uns einige Mühe kostete. Leider hatten wir dabei nur wenig Sicht auf den See. Ab Seekirchen ging es zur Nordseite des Wallersees bis wir den See nach dem Ort Wenig verließen und nach Schleedorf abbogen. Über einen weiteren Höhenrücken fuhren wir wieder hinunter zum Mattsee.

Verschleierter Blick zum Watzmann
Bald darauf erreichten wir Mattsee, das idyllisch am gleichnamigen See liegt.


Der Ort Mattsee am Mattsee liegt wunderschön und wird von vielen Touristen besucht. Schade, dass keine Sonne schien und der hübsche Ort nicht so zur Geltung kam. Wir drehten eine Runde durch den interessanten Ort und fuhren danach auf der Verbindungsstraße zwischen Mattsee und Obertruner See weiter zum Grabensee.

Grabensee

Obertruner See
Die 3 Seen liegen nahe beieinander. Über Eisenmühle erreichten wir unser gebuchtes Gasthaus in Seeham am Obertruner See
23.09.2019 Seeham bis Salzburg 22,2 km und 173 Hm
Bei stark bewölktem Himmel und wieder 14 °C machten wir uns auf und hofften, dass wir noch trocken bis nach Salzburg gelangen. Auf hügeliger Strecke hatten wir leider keine gute Sicht auf die wolkenverhangenen Berge.

Bange Frage am Morgen: Hält das Wetter

Das Wetter wurde zusehens schlechter.

Über einsame Wege kamen wir unserem Ziel Salzburg näher.

Am letzten See auf unserer Seenrunde kamen wir noch am Ragginger See vorbei, bevor es über Feld- und Waldwege weiter hinunter zur Salzach ging.

Bei leichtem Regen erreichten wir Salzburg. Bald darauf trafen wir dann auf dem Bahnhof der Mozartstadt ein.

DB-Automat im Bahnhof von Salzburg
Problemlos gelangten wir mit der Bahn wieder zurück nach Ulm und mit unseren Fahrrädern ging es bei teils leichtem Regen heim.
Die Wettervoraussagen hatten noch für eine ganze Woche schönes Wetter vorausgesagt, was dann leider nicht stimmte. Wir wollten eigentlich noch ein paar Tage daran hängen und eine Runde um den Königsee, Berchtesgaden und Rupolding drehen.